Hallo Ivonne,
ich kann nur noch mal an eure Geduld appellieren und hoffen, dass ihr einfach gefasst dem entgegen seht, was die Ärzte rausfinden.
Das Verfahren ist absolut üblich und angemessen - auch wenn die Warterei nun mal Anspannung auslöst.
Die "Leitlinie für die Früherkennung, Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Mammakarzinoms“ macht hier eine eindeutige Aussage wie die Diagnostik bei Männern sein soll:
"Die Basisdiagnostik soll bei Verdacht auf maligne Befunde durch Anamnese, klinische Untersuchung, Mammographie sowie Ultraschalldiagnostik der Brust und der Lymphabflussregionen erfolgen. Zum diagnostischen Einsatz der KM-MRT liegen keine Daten vor.“
Bitte lasst euch nicht verunsichern durch Aussagen in anderen Foren wie
„...da kann man doch gar nichts zwischen die Platten klemmen? Wäre da nicht MRT besser?“
Solche Aussagen ohne Hintergrundwissen verunsichern leider nur zusätzlich.
Wenn Ultraschall und Mammo eine Bösartigkeit nicht ausschließen können, so muss letztendliche die Diagnose dann durch eine Biopsie erfolgen.
Und sicher ist es auch in eurem Sinn, dass man erst mal bildgebende Verfahren anwendet, bevor man mit einer Nadel in das Gewebe sticht und eine Probe entnimmt.
Ihr seid auf dem richtigen Weg - alles andere wird sich zeigen!
Viele Grüße
Peter