Hallo zusammen,
vielleicht kann man hier jemand weiterhelfen, wenn auch natürlich keine Diagnose stellen.
Ich bin 32 Jahre alt, habe 23 Jahre lang auf Leistungsebene Fußball gespielt und leide seit 3 Jahren an diversen Autoimmunerkrankungen, die vermutlich durch einen gutartigen Tumor der Thymusdrüse ausgelöst wurden. Es war eine sogenannte echte Thymushyperplasie (14x11 cm), die mir in 05/2020 erfolgreich operativ entfernt wurde. Leider gehen Tumore der Thymusdrüse sehr häufig mit Autoimmunerkrankungen einher. Ich habe eine Myositis, Lupus und Myasthenia Gravis entwickelt. Dafür verantwortlich sind einige Antikörper.... Leider sind auch Antikörper dabei, die eigentlich fast immer mit Krebs assoziiert sind ODER nur dann eben auftreten ODER ein stark erhöhtes Krebsrisiko mit sich bringen. Bei mir ist es der RP155-AK. Insgesamt sind bei mir 5 verschiedene Anitkörper vorhanden. Mit Lupus hat man auch ein deutlich erhöhtes Krebsrisiko... Also alles nicht so geil.
Nun habe ich seit 3 Wochen eine Schwellung der Montgomery-Drüsen (mind. 3 Stück sind auffällig) oberhalb der linken Brustwarze. Es juckt wie sau, es schmerzt und vor allem, kein Medikament hat bisher geholfen. Einen Knoten konnte ich bisher nicht ertasten, außer einen Lymphknoten. Der ist aus meiner Sicht an der betroffenen Brust leicht vergrößert; auf der anderen Seite ist er auch zu ertasten, aber eben etwas kleiner.
Nun habe ich morgen einen Termin beim Frauenarzt (klingt für mich noch immer etwas merkwürdig... ) und am Freitag soll ich dann gleich, wenn irgendetwas im Ultraschall nicht passt, eine Mammographie machen lassen.
Für mich steht aber schon jetzt fest und das war auch bis dato immer meine Devise: Aufgeben ist keine Option!
Liebe Grüße,
Dennis