Hallo Metternich,
das sind ja gute Nachrichten und ich wünsche Dir, dass es auf Dauer so bleibt.
Viele Brustkrebspatienten die bei der Diagnose noch keine Metastasen hatten, haben das Glück, dass nach den Behandlungen die Erkrankung nicht mehr zurück kommt. Ich denke, das haben wir doch der Schulmedizin zu verdanken.
Sicher versucht jeder Patient auch noch mehr oder weniger selbst etwas für seine Gesundung beizutragen. Es ist bestimmt gut, wenn man das Gefühl hat auch selbst noch was tun zu können, auch wenn es nach den Regeln der Schulmedizin nicht immer Beweise für eine Wirksamkeit solcher komplementären Methoden gibt.
Daher muss jeder Patient das individuell für sich selbst entscheiden, ob er darauf vertraut, dass z.B. eine Zucker reduzierte Ernährung oder Vitamine bei Krebs helfen.
Aber Krebspatienten die komplementäre Behandlungen anwenden und auf die konventionellen Behandlungen verzichten haben auch nach einer neuen (Okt. 2018) Studie ein erhöhtes Sterberisiko!
Übrigens: Auch ich glaube daran, dass eine Zucker- reduzierte Ernährung bei Krebs hilft, Rückfälle zu verhindern - ebenso wie Gewichtskontrolle, moderater Sport, kein Alkohol, soziale Kontakte etc. etc. - aber bei Kuchen und Kekse werde ich jeden Tag schwach.
Weiterhin alles Gute für Dich
Peter
P.S.
Vielleicht hilft auch manchmal der Glaube an die Wirksamkeit von Vitaminen und Co. weiter. Hierzu ein Video zur „Wirksamkeit“ von Placebos bei Nebenwirkungen von Krebserkrankungen mit Prof Micke auf den Du dich bzgl. deiner Vitamineinnahme beziehst.