Beiträge von Hansi2245

    Hallo einsamer Wolf,


    wenn du die Arbeit des Pathologen anzweifelst, kannst du sicherlich eine zweite Biopsie durchführen lassen.


    Aber für gewöhnlich braucht man für eine Zweitmeinung keine neue Biopsie.


    Es wird bei einer Zweitmeinung eine Therapieempfehlung anhand des ersten pathologischen Befundes angefertigt.


    Viel Erfolg.

    Hallo Roobert,


    vielen Dank für die Antwort. Bei mir wird die zweite Brust drangelassen, weil ich kein BRCA-Gen-Träger bin.


    Ich habe in der Zwischenzeit mit dem Krebsinformationsdienst telefoniert. So wirklich helfen konnten man mir auch dort nicht. Das ist eine Bauchentscheidung, sagte die Ärztin vom KID. Darin bin ich schlecht.

    Hallo,


    hat jemand einen Tipp, wann der richtige Zeitpunkt für die Entnahme des Ports ist? Meine Chemo war 10/21 zu Ende. Bin nun ein Jahr drüber.


    1. Soll ich noch ein oder zwei Jahre warten?

    2. Wie war es bei Euch?


    Meine Ärztin sagt, dass man den Port am liebsten 2-3 Jahre behalten sollte. Aber ich will erlich gesagt, dass Ding raushaben, um mich etwas normaler zu fühlen und den Krebs langsam zu vergessen...


    Gruß

    Hansi2245

    Hallo Michael,


    ich kann dir die Rehaklinik Rehazentrum Oberharz empfehlen. Das ist eine auf Brustkrebs spezialisierte Rehaklinik. Behandelt werden Männer mit Brustkrebs für gewönlich genau wie Frauen. Deshalb ist auch der Reha-Ablauf der gleiche. Soweit ich weiß gibt es noch andere Kliniken, aber ich war in der mir empfohlenen und bin sehr zufrieden zurückgekommen.


    Gruß Hansi2245

    Hallo zusammen,


    ich möchte kurz berichten, welche Erfahrung ich mit dem Therapeutischen Drug-Monitoring bei der Einnahme von Tamoxifen gemacht habe.


    Es müssen in einem Speziallabor die Werte im Serumblut bestimmt werden. Dazu gehören:

    1. Tamoxifen (Ref. Bereich: 100 - 220 µg/l)

    2. 4-OH-Tamoxifen (Ref. Bereich: 0,8 - 3,3 µg/l)

    3. N-Desm.-Tamoxifen (Ref. Bereich: 120 - 240 µg/l)

    4. Endoxifen (Ref. Bereich: 5 - 20 µg/l)

    5. Quotient aus N-D.-Tamoxifen/Endoxifen (Ref. Bereich: <50)


    Dieser Bluttest wird nach Recherche durch die gesetzlichen Krankenkassen übernommen. In dem Mamazone-Magazin wurde ein Prof. interviewt und er gab an, dass dieser Test im GKV-Leistungskatalog enthalten ist. Es kann quarteilsweise über die Grundlage für die Abrechnung vertragsärztlicher Leistungen 32314 abgerechnet werden.


    https://www.google.com/url?sa=…Vaw0OUDnWutg66vb7vdjcHaHW


    Bei mir hat es geklappt. Alle Werte liegen im Referenzbereich und es findet somit eine suffiziente (medizinisches Wort für Effizient) Blockade am Östrogenrezeptor statt.


    Sprecht eure Ärzte an, wenn Ihr an diesem Test interessiert seid.


    Ich drücke weiterhin allen die Daumen! Bei Fragen könnt ihr mich anschreiben.


    Gruß

    Hansi2245

    Hallo Peter,


    ich glaube du hast mich falsch verstanden. Ich prüfe mein Wohlbefinden mit den Fragen nicht um Zeit zu sparen. Sondern weil der Arzt dies versäumt. Dieser gesamte Thread ist nur da, weil ich:


    i) wissen wollte wie andere in der Nachsorge behandelt werden

    ii) unzufrieden war mit meiner Nachsorge


    Meine Nachsorge bestand aus einer einzigen Frage, wie ich mich fühle. Das war’s auch schon. Ziemlich mager. Der Termin hat ca. 1-2 Minuten gedauert. Stattdessen bekam ich eine Überweisung zum Mamma-MRT. Das einzig positive an diesem Gespräch.


    Grüße

    Hansi

    Hallo an alle Interessierten,


    folgendes ergab meine Internetrecherche: Es gibt einen Fragenkatalog für die Brustkrebsnachsorge. Gefunden habe ich das über die Seite betanet.de


    Folgende Fragen müssen eigentlich bei jedem zum Nachsorgtermin gestellt werden.


    "Bei einem Brustkrebs-Nachsorgetermin werden in der Regel die folgenden Themen erfragt:


    1. Haben sich Ihr subjektives Befinden oder Ihre Leistungsfähigkeit seit dem letzten Termin verändert?

    2. Hat sich Ihr Gewicht geändert?

    3. Gewicht beim letzten Nachsorgetermin:

    4. Gewicht heute:

    5. Haben Sie die Selbstuntersuchung der Brust und des Narbenbereichs regelmäßig durchgeführt?

    6. Haben Sie Knötchen, Juckreiz oder Rötungen bemerkt?

    7. Wünschen Sie eine weitere Erklärung der Selbstuntersuchung?

    8. Möchten Sie an einem Kurs zur Brustselbstuntersuchung (speziell für Betroffene) teilnehmen?

    9. Ist Ihr Arm auf der operierten Seite dicker geworden?

    10. Ist die Beweglichkeit des Armes verschlechtert?

    11. Haben Sie Beschwerden in der Muskulatur, in Knochen oder Gelenken?

    12. Haben Sie Husten oder Luftnot bei Belastung?

    13. Haben Sie häufig Appetitlosigkeit, Kopfschmerzen oder Schwächegefühle?

    14. Bemerken Sie vermehrt Müdigkeit, Leistungsminderung oder Antriebslosigkeit?

    15. Bemerken Sie Sehstörungen, Orientierungsstörungen oder Gleichgewichtsstörungen?"


    Es sind insgesamt 15 Fragen. Leider werden mir diese Fragen nicht gestellt. Naja dafür mache ich das jetzt selbst. Ich beantworte selbst die Fragen vor dem Termin und spreche den Arzt darauf an. Euch vorenthalten wollte ich das nicht.


    Viele Grüße und danke für die Antworten.

    Hansi2245

    Hallo Uwe,


    freut mich, dass dir die Bestrahlung erspart bleibt. Bei mir wurde überigens bestrahlt mit der Begründung, dass das Brust-Tumor-Verhältnis groß war. Trotz des kleinen Knotens. Akzeptierst du die Entscheidung oder holst du dir eine Zweitmeinung?


    Gruß

    Hansi2245

    Hallo Uwe,


    wenn Du fragen hast zur onkologischer Reha kann ich Dir behilflich sein. Ich habe meine dieses Jahr im April absolviert.


    Gruß

    Hansi

    Hallo Peter,


    nun zur Frage was ich von der Teilnahme am DMP mir verspreche?


    Erstmal nichts, außer einer besseren Nachuntersuchung im Vergleich zu jetzt.


    Daher war auch die Frage, ob es Unterschiede gibt in der Nachsorge zwischen DMP und nicht DMP.


    Auch wenn ich nicht ins DMP aufgenommen werde, dann kommt vielleicht der Arzt trotzdem für die Nachsorge in Frage, weil er sich mit der Nachsorge besser auskennt, als die anderen Ärzte, schließlich führt er ja das DMP durch.


    Gruß

    Hansi

    Hallo Peter,


    ich habe nichts eingefordert. Mir gab ein Arzt mit einer guten Begründung eine Überweisung zum Mamma-MRT. Das Problem lag bei der Radiologiepraxis, die sich weigerte die Leistung durchzuführen, weil Sie davon ausgingen die Leistung nicht bezahlt zu bekommen, obwohl der Überweisungsschein bereits ausgestellt war.


    Gruß

    Hansi

    Hallo Peter,


    vielen Dank für die Antwort. Habe mich verschrieben. Ist tatsächlich „hypofraktionierte“ Bestrahlung gewesen.


    Gruß

    Hansi

    Hallo Bernd,


    ich habe immer noch den Port. Meiner wird aber nicht gespült, weil dieses Model auch ohne Spülung auskommt.


    Ansonsten schrieb Peter, dass das DMP nicht für Männer gedacht sei. Ich habe aber einen Arzt gefunden, der Patienten ins DMP aufnimmt. Ich muss dort mal anrufen und mich erkundigen.


    Ich kann ja mal berichten.


    Vielen Dank für die Antwort.


    Vielen Grüße zurück

    Hansi

    Hallo Uwe,


    ich wurde hyperfraktioniert bestrahlt. In der Summe waren es glaube ich 15 Bestrahlungstermine. Da es die gesamte Thoraxwand betraf, war die Bestrahlungsfläche groß. Zum Beispiel ist man nach der Bestrahlung müde. Es kann sich daraus eine Fatigue entwickeln. Außerdem wird die Lunge mit erwischt, sodass Husten und Schleimbildung entstehen kann. Von der Bestrahlung kann man auch Krebs bekommen (z.B. Haut- und Lungenkrebs). Das ist nicht ohne Gefahr so eine Bestrahlung. Aber ich habe es in Kauf genommen.


    Gruß

    Hansi