Hallo Roobert, Hallo Peter 69,
vielen Dank für die schnellen Antworten.
Es soll nicht der Eindruck entstehen, dass ich mich bereits gegen eine Therapie entschieden habe. Vielmehr habe ich in den vergangenen 4 Wochen, von der Feststellung des Tumors bis heute, sehr viel gelesen zum Thema Strahlentherapie und Tamoxifen. Und da wurden eben auch über eventuelle Nebenwirkungen gesprochen. Mir ist vollkommen bewußt, dass alles kann aber nichts muss.
Meine behandelnde Chefärztin sprach über die Nebenwirkungen der Strahlentherapie. Hier führte sie an, dass eventuell die Lunge in Mitleidenschaft gezogen werden könnte (in 15 bis 20 Jahren). Hierzu habe ich am 29.05.2020 einen Termin in der "Strahlenpraxis". Mal Sehen und Hören was dort zum Thema gesagt wird.
Und zur Behandlung mit Tamoxifen gab sie an, dass der Verlust der Libido zu befürchten ist.
Desweiteren habe ich in einem Fernsehbericht über Krebs einen Arzt aus den Niederlanden gesehen und gehört. Dieser sprach über das Thema "Angst des Arztes zu wenig für den Patienten zu tun" (Übertherapie).
Da meine Frau in einem Krankenhaus arbeitet, habe ich auch dort schon mit einigen, verschiedenen Ärzten gesprochen.
Insgesamt bin ich einfach nur kritisch. Ich möchte halt aus der Situation das Beste für mich herausholen.
Beste Grüße