Beiträge von disie56

    Hallo P.-K.


    vielen Dank für deine schnelle Reaktion.Jetzt weiß ich,das mein Verdacht durchaus begründet ist.

    Eine Dermatologin hat mir auch eine Cortisonsalbe verschrieben. Den Ausschlag könne sie erst nach

    Abklingen der Entzündung diagnostiziern. Nach 7 Tagen kann ich feststellen,das die Entzündung zurückgeht.

    Nach Recherche im Internet behandel ich mich jetzt mit DMSO (DiMethylSulfOxid)

    Das Präparat mische ich mit 70% destilliertem Wasser. Endlich ist ein merklicher Erfolg zu erkennen.

    Mit Kortison sollte man ja sparsam umgehen und DMSO ist ein Naturstoff.

    Bin gespannt was meine Hautärztin dazu sagt (Termin in 3 Wochen)

    Hallo,


    nehme nun seit 3 Jahren Tamoxifen, Nebenwirkungen wie Beeinträchtigung der Libido,Trockene Augen,Hitzewallungen waren bisher vorrangige Sympthome.


    Kann vieleicht jemand zu Thema Hautveränderungen etwas sagen ?


    Leide seit einiger Zeit an Hautausschlag vor allem auf der Kopfhaut und an den Armen.(ähnlich Schuppenflechte)


    Da ich noch nie mit so etwas zu tun hatte (auch nicht in der Familie) wurde ich mißtrauisch.In den Packungsinformationen von Tamoxifen ist so etwas erwähnt.


    Der Hautarzt verschrieb mir eine cortisonhaltige Salbe.Der Erfolg ist bisher mäßig.

    Hallo Paul,

    werde seit Januar 2019 mit Tamoxifen behandelt. Die Sehkraft hat sich nicht verändert,allerdings leide ich

    unter trockenen Augen und nehme 2xtäglich ..... Tropfen (rezeptfrei)

    Vor der Behandlung hatte ich solche Beschwerden nie

    Hallo Peter,

    Das Gespräch mit der Gyn hat stattgefunden und das Patohistologische Gutachten liegt vor.

    Auf Nachfrage konnte die Gynäkologin mir erwartungsgemäß nicht vermitteln,wie sie auf den im Zusammenhang mit der Ki-67-Positivität auf einen Grenzwert von 15% gekommen ist.


    Die Genexpressionsanalyse bescheinigt mir unter alleiniger endokriner Therapie (Tamoxifen) abgeschätztes

    Risiko von 28 %. Vergleiche "Interdisziplinären S3-Leitlinie für die Früherkennung, Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Mammakarzinoms".Hier ist bei einem Ki Wert 20 von einem mittleren Risiko die Rede.


    Der im Gutachten der Carite´ angegebene Prozent-Wert entspricht dem an 1700 postmenopausalen ER-positiven,HER2-negativen,nodal negativen/nodal positiven Patientinnen ermittelten Durchschnittsrisikowert für eine Fernmetastatierung innerhalb von 10 Jahren.


    Allerdings weist der Verfasser an 2 Stellen darauf hin ,dass die Verwendung des Tests an männlichen Patienten außerhalb des intended use ist.

    Meine Ärztin ist nun der Meinung mittels einer Chemotherapie könne das Risiko auf ca 13% gesenenkt werden.

    ( Prinzip Hoffnung) Ich konnte mich dieser Meinung nicht anschließen und habe mich gegen eine Chemo ausgesprochen.


    Mein Vertrauen in die tollen Produkte der Pharmaindustrie ist durch die Erfahrung mit Duodart/Dutasterid das ich für den Auslöser meiner Erkrankung halte merklich getrübt,so das ich eineTherapie mit nicht wirklich absehbaren Folgeerscheinungen für mich ausschließe.

    Habe jetzt meine Tamoxifen Therapie begonnen und mich nach den Empfehlungen im Forum für eine Reha in Bad Oexen entschieden.


    Hallo Peter,


    vielen lieben Dank für die ausführlichen Informationen.Der Befund liegt noch nicht vor und das Gespräch

    mit der Gyn steht noch aus.Prinzipiell werde ich nach derzeitigem Kenntnisstand keiner Chemo zustimmen.

    Vieleicht war ich nicht gut beraten mich an eine Gyn/Onko Praxis zu wenden. Die verdienen mit Chemo ihr täglich Brot,wie wir alle wissen.

    Werde erfahren was der Endopredict Test ergibt und welche Erkenntnisse sie daraus gewinnt.

    Ich werde an dieser Stelle weiter berichten

    Hallo,

    nach Entfernung des Karzinoms und erfolgter Axilladissektion die keinen weiteren Befund erbrachte wurde mir durch Beschluß der

    Tumorkonferenz 5.12.18 als weiteres Procedere zu einer antihormonellen Therapie mit Tamoxifen geraten.

    Das haben 5 Ärzte unterschrieben.

    Die nun von mir hinzugezogene Gynäkologin/Onkologin stieß sich beim Immunhistochemischen Hormonrezeptorennachweis am K-67 Wert.

    Dieser liegt bei 20% und sagt etwas über die Wachstumsgeschwindigkeit aus. Er dürfe aber nach den Onkologischen Leitlinien 15% nicht übersteigen.

    Nachdem ich meinen Unwillen einer Chemo zuzustimmen zum Ausdruck brachte,riet sie mir zum Endopredict Test.

    Dem habe ich zugestimmt. Das Ergebniß steht noch aus.

    Kann eventuell jemand was zu diesem Thema sagen.

    Vielen Dank

    Hallo Rdi,


    das klingt ja gut. Bestrahlung wird ja allgemein gut vertragen.Wenn du nach der Hälfte der Behandlungsdauer

    "nur" unter Müdigkeit leidest ist das ein gutes Zeichen.Ich habe beruflich in den letzten 14 Jahren viele

    Strahlenpatienten mit dem Taxi gefahren und während der 4,5 Wochen Behandlung erfuhr ich einiges

    über das Befinden der Patienten. Wenn Du bisher keine Nebenwirkungen hattest ,vermute ich das auch keine zu erwarten sind.Weiterhin gute Genesung

    Hallo vielen Dank für die Links.Mir war schon klar das ich Duodart nicht als Auslöser betrachten kann.

    Durch die Studie wird nun vieles klarer. Wie das nun im Zusammenspiel mit Tamoxifen aussieht werde ich mit meinem Urologen und letztendlich mit einem Onkologen besprechen.

    Für die Brustkrebsnachsorge bin ich jetzt auf der Suche nach einem Gynäkologen.

    Gehen Sie zu Ihrem Frauenarzt riet man mir im Krankenhaus.

    In diesem Forum las ich,das es einen Zusammenhang zwischen dem dem Arzneimittel Duodart (Prostata)

    und Brustkrebs gäbe. Das Präperat nehme ich seit 2 Jahren.

    Bin jetzt verunsichert und habe zunächst einen Termin beim Urologen um das abzuklären.

    Weiß jemand von Euch ob es gesicherte Erkenntnisse gibt ?

    Nach einer auffälligen Veränderung meiner rechten Brustwarze habe ich 2 Tage später eine Micodosis Mammographie machen lassen.

    Mit dem Kommentar : "Sieht böse aus,muß raus" verließ ich die Radiologische Praxis und stellte mich in einem Brustzentrum vor.

    Nach der dort erfolgten Stanzbiopsie am 30.10.18 erhielt ich 3 Tage später die Gewißheit. Mammakarzinom bösartig.

    Die OP erfolgte dann recht schnell. Die rechte Brustdrüse wurde großflächig entfernt und 3 Lymphknoten.

    Leider war einer der Knoten bereits betroffen. Wollte eigentlich eine 2te OP vermeiden. Mit einem PET.CT dachte ich könne man

    auch Gewißheit erlangen.Davon wurde mir aber mit Hinweis auf die Richtlinien dringend abgeraten. Nach kuzer Diskussion mit

    dem Oberarzt habe ich einer weiteren OP zugestimmt. Die dann entnommenen Lymphknoten waren ohne Befund :)

    Ein CT des Thorax blieb auch unverdächtig.

    Chemo & Strahlen bleiben mir erspart. Nach den Richtlinen steht nun die Behandlung mit Tamoxifen an.