Beiträge von sternchen

    Ich bin die Ehefrau eines betroffenen Mannes mit Brustkrebs und möchte zunächst mit dem Forum in Kontakt treten. Mein Mann ist 69 Jahre alt. Bei einer Nieren-OP im Januar (bösartiges Karzinom zum Glück ohne Metastasen) wurde im KH u.a. die Brustveränderung meines Mannes festgestellt. Bei näherer Untersuchung wurde Brustkrebs diagnostiziert (ebenfalls ohne Metastasen) und dieser wurde am 07.02.18 erfolgreich entfernt. Als Nachbehandlung wurde eine 5-wöchige angeblich leichte Bestrahlung empfohlen. Die letzte Bestrahlung sollte am Dienstag 24.04.18 sein. Jetzt sollen im Anschluß daran plötzlich nochmals 7 Bestrahlungen notwendig sein und zwar auf der 16 cm langen OP-Narbe Wir haben große Bedenken wegen dieser Bestrahlerei. Die jetzige Bestrahlung sollte nur zur Sicherheit sein, da der Krebs laut OP-Arzt 100%ig entfernt wurde. Kann jemand aus seinen Erfahrungen bez. der Bestrahlungen berichten? Heute sprach sich der Arzt auch noch für eine Nachbehandlung beim Onkologen aus. Soweit uns bekannt ist möchten Onkologen eine Weiterbehandlung mit Medikamenten usw. vornehmen, Dies lehnt mein Mann wegen der bekannten Nebenwirkungen ab. Eine Nachbehandlung und weitere Überwachung bez. der Krebserkrankung ist zwar notwendig aber wenn, dann nur beim Gynäkologen. (wurde uns auch so im KH gesagt). Dies ist bereits das nächste Problem, da es nach einigen tel. Anrufen kaum Gynäkologen mit Brustkrebserfahrung bei Männern gibt und die ersten drei Praxen bereits abgewunken haben. Wer kann uns da ev. mit eigenen Erfahrungen weiterhelfen? Wir haben in Augsburg und dem Umland genügend Frauenärzte, da müßte doch jemand zu finden sein.