Beiträge von pds

    Hallo zusammen, gibt es Erfahrungen hier im Forum ob sich Tamoxifen negativ auf die Sehkraft ausgewirkt hat?

    LG Paul

    Danke Volker

    Meine Befristung endet diesen Monat und ich habe noch keinerlei Post bekommen...

    Dem VDK wollte ich jetzt sowieso beitreten und den Neuantrag wenn dann mit deren Hilfe stellen.

    Es kann gut sein das wir uns beim nächsten Treffen in Godesberg sehen, allerdings war ich in den letzten Jahren lediglich Samstags dabei weil ich in der Nähe wohne.

    Hallo, mal eine Frage in die Runde.


    Welcher Grad der Behinderung wurde euch zugesprochen?

    Zeitlich begrenzt oder unbegrenzt?

    Also bei mir waren es 50% für 5 Jahre, diese laufen nun aus.


    Hat jemand Erfahrung damit nach den 5 Jahren einen Neuantrag einzureichen, hat das Sinn?

    Da bei mir Folgebeschwerden durch die Chemo zurückgeblieben sind z. B. eine Herzmuskelschwäche , Neuropathie usw wollte ich einen neuen Antrag stellen.

    zum Teil habe ich es schriftlich das es Folgen der Chemo sind und diese medikamentös behandelt werden müssen.

    Außerdem befinde ich mich noch noch in der Tamoxifen Therapie!


    Liebe Grüße

    PDS

    Hallo Peter


    Bei mir wurden bisher keine metastasen festgestellt und ich bin auch kein Privatpatient.

    Es war so das ich bei der Suche nach einem Arzt der mich durch die Nachsorge und die Antihormontherapie begleiten sollte arge Probleme hatte einen Gynäkologen zu finden der bereit war.

    Es gab Gynäkologen die behaupteten das sie keine Männer behandeln dürften usw.

    So kam es das ich durch die Vermittlung einer Ärztin meines Strahleninstituts Kontakt zu einem Onkologen und Hämatologen, in Köln, bekam der sich der Sache annahm aber dem die Leitlinien nicht ausreichend waren.

    Ich fühle mich bei dem Onkologen in besten Händen und bin froh für jede Kontrolluntersuchung die er mir zukommen läßt.

    Selbst das der Intervall bis zum 4. Jahr nach Diagnose noch bei 3 Monaten lag sagt schon viel über seine Behandlungsmethoden aus!


    Was die Mammografie angeht, so war ich selbst erstaunt aber es ist Tatsache auch bei beiden entfernten Brüsten.

    Erst vor kurzem war ich wieder zur Untersuchung, die Arzthelferin meinte das ginge nicht aber die Leitende Ärztin bestand darauf mit den Worten "solange wir aussagekräftige Bilder erhalten machen wir das weiterhin " und angedacht ist ein Zeitraum von 10 Jahren nach Erstdiagnose, 1 x jährlich Mammo und Ultraschall

    bei mir wurden beide Brüste entfernt und ich hatte Anfangs große Probleme mit dem Narbenbild.

    Ich konnte selbst kein Pflaster wechseln oder im Anschluss die Narben mit Salbe einreiben.

    Beim Blick in den Spiegel kamen mir die Tränen...
    In der Reha oder später im Urlaub hatte ich Probleme mich der öffentlich zu zeigen.

    Heute gehe ich damit ganz locker um und es stört mich kaum noch.

    Dank der Ünterstützung meiner Frau die mir in allen Punkten immer hilfreich zur Seite stand!

    Angesprochen wurde ich oder auch meine Frau schon einige Male, gerade beim Strandurlaub

    aber das ist auch kein Problem mehr.

    Tätowieren der Brustwarzen wurde mir von 2 Ärzten empfohlen doch zur Zeit besteht meinerseits kein Interesse daran.

    Heute kann ich fast behaupten ich trage die Narben mit Stolz!

    Diagnose 2013

    seitdem 2 x Jährlich Mammographie + Ultraschall

    vierteljährlich onkologische Kontolle mit Ultraschall Torax und Labor mit Tumormarker + Blutwerten

    CT alle 1,5 -2 Jahre

    Ab 2018 halbjährliche Onkologische Kontrolle mit Ultraschall + Tumormarker + Blutwerte

    Jährliche Mammographie + Ultraschall

    CT ? soll alle 2 Jahre wiederholt werden

    Nehme Tamoxifen seit 2014

    zusätzlich 2 x im Jahr Kardiologischen Check wg. Herzmuskelschwäche nach Chemo

    ebenso 2x im Jahr Neurologe wg. Polyneuropathie

    Jährliche Untersuchung Augenarzt wg. Tamoxifen + Diabeties