Beiträge von Volker

    Hallo Ihr Beiden,


    Das ist schön zu hören, dass ihr euch bei unserem Treffen wohl gefühlt habt. Auch als nicht mehr ganz so NEUER fand unser diesjährige Treffen sehr bereichert. Und liebe Steinmann's - Besser kann man die Aufgabe einer Selbsthilfegruppe nicht umschreiben. Ich persönlich freue mich bereits auf künftige Zusammentreffen und glaube fest an den Fortbestand unseres Netzwerkes. Und an Alle die nicht dabei waren - Ihr habt definitiv etwas verpasst. ;)

    ^^ Hallo Hansi2245,
    Es fällt mir sehr schwer, Dir bei so vielen negativen Erfahrungen Mut zu machen - Ich will es aber unbedingt versuchen 8)
    Als ich am Morgen meines 44. Geburtstages meine Diagnose übermittelt bekommen habe dachte ich, dass wäre mein letztes Geburtstagsfest mit meiner Familie und meinen Freunden. ;(
    Jetzt stecke ich in den Vorbereitungen meines 60., welchen ich im nächsten Februar feiern werde, so Corona es zulässt :cursing:
    Den ersten Satz in deinem Betrag "Ich hatte spontan vorgenommen nicht mehr mich in meiner Freizeit mit der Krankheit zu beschäftigen" möchte ich mit einem Spruch beantworten, welcher in riesigen Buchstaben auf einem knallroten Papier auf meinem Schreibtisch liegt: "Gib dem Leben mehr Raum als der Krankheit" ;)
    Suche dir ein kompetentes Tumorzentrum (Ich persönlich fahre zu jeder Untersuchung und zu jeder Befundbesprechung 100 Kilometer ins NCT nach Heidelberg) und hinterfrage alles, was dir nicht nachvollziehbar erklärt wird.
    Gerne darfst Du auch einen unserer "Ansprechpartner" telefonisch kontaktieren, die Übersicht findest Du auf unserer Internetseite.
    Nun wünsche ich dir einen schönen Maifeiertag. :saint:
    Gruß
    Volker

    Guten Morgen Mampe,


    Meine Brustkrebsdiagnose datiert auf den Februar 2006, da war ich 44 Jahre alt.
    Im November 2013 wurden dann Metastasen in der Wirbelsäule und an der Lunge festgestellt.
    Seither mache ich wieder vierteljährlich ein CT von Thorax und Abdomen und bespreche anschließend die Bilder mit meinem Onkologen am NCT in Heidelberg.
    Und was soll ich sagen - Heute, im April 2018 steht in meinen Arztbriefen immer "Palliativer Zustand - Stabile Situation".
    Und ich ich strotze nur so vor Energie (soviel bei einem 58 Jährigen halt noch vorhanden ist :) und Lebensfreude.
    Also immer positiv denken.
    Gruß aus Baden Württemberg
    Volker

    Hallo Mampe,

    Auch von meiner Seite ein "Herzliches Willkommen" in unserem Forum.

    Ich gehöre in unserem Netzwerk zu der Gruppe der "Metastasierten" - Meine Kontaktdaten findest du auf unserer Homepage als Ansprechpartner für Heilbronn (Falls Du einmal außerhalb des Forums mit mit kommunizieren möchtest).

    Vorab soviel: Meine Erstdiagnosse war bereit im Februar 2006, im Dezember 2013 kamen dann diverse Metastasen hinzu.

    Es sind sicherlich viele Faktoren die dazu führen, dass ich seither zwar die bösen Worte "palliative Situation" in meinen onkologischen Arztbriefen lesen muss - Aber meine Lebensqualität hat sich dadurch nicht verschlechtert.

    Also Kopf hoch und immer die Endscheidungen der Ärzte hinterfragen und mitgestalten.

    Und noch einen schlauen Kalenderspruch (welcher groß ausgedruckt auf meinem Schreibtisch liegt) zum Abschluss: "Man muss dem Leben mehr Raum geben als der Krankheit"
    Alles Gute wünscht Dir
    Volker

    Hallo Zusammen,


    die BILD - Keiner kauft sie, doch wird sie "massenhaft" gelesen.
    Das ist natürlich ein weiterer wichtiger Schritt im Bereich unserer Öffentlichkeitsarbeit => "Steter Tropfen höhlt den Stein"
    Ich freue mich auf unser Patiententreffen in Kassel.
    Bis dahin allen noch eine glückliche Zeit.

    Hallo Rudi,

    Onkologische Rehabilitationsleistungen kann die gesetzliche Rentenversicherung erkrankten Personen auch dann erbringen, wenn diese bereits eine Rente (zum Beispiel eine Altersrente oder eine Erwerbsminderungsrente) erhalten. Auch nichtversicherte Ehe- oder Lebenspartner, Hinterbliebene oder Kinder können diese Leistungen erhalten.
    Eine onkologische REHA muss beantragt werden. Die Formulare erhältst Du nicht nur direkt bei der Rentenversicherung, sondern auch bei den Auskunfts- und Beratungsstellen und Gemeinsamen Servicestellen für Rehabilitation. Außerdem kannst Du deinen Antrag auch bei deiner gesetzlichen Krankenkasse stellen.
    Alle genannten Stellen "sollten" Dir auch beim Ausfüllen der Formulare behilflich sein.
    Gruß
    Volker

    Hallo disie56,


    Ich fahre am 19.02.2019 für drei Wochen zur REHA nach Bad Oexen - Vielleicht sehen wir uns.


    Bis dahin wünsche ich Dir noch eine gute Zeit und eine erfolgreiche Therapie.

    Gruß
    Volker

    Hallo pds,


    Eines solche Frage kann dir hier im Forum niemand seriös beantworten.

    Ein Grad der Behinderung (GdB) wird vom Versorgungsamt individuell festgesetzt, die "Versorgungsmedizin-Verordnung" (VersMedV) dient hier als Empfehlung. Dieser GdB wird in der Regel zunächst befristet ausgesprochen, in meinem persönlichen Fall waren/sind dies 5 Jahre, dieses Gültigkeitsdauer endet bei mir am 01.05.2019. Und ich habe vor wenigen Tagen ohne Aktivitäten meinerseits Post vom Versorgungsamt bekommen - Ich solle doch bitte meine Ärzte benennen und von der Schweigepflicht endbinden, damit das Versorgungsamt hier tätig werden kann und eine befristete oder unbefristete Verlängerung prüfen kann.
    Ein Neuantrag (Änderungsantrag) kann immer dann gestellt werden, wenn sich der Gesundheitszustand verschlechtert oder neue Erkrankungen hinzukommen. Allerdings sollte so etwas bei jemandem, der bereits einen GdB von 50 hat, sehr genau geprüft werden. (Hier hilft der Sozialverband VdK oder ich in einem persönlichen Gespräch außerhalb des Forums).
    Und zum Abschluss noch eine Bemerkung: Der GdB sagt nichts darüber aus, welche Erkrankung bei einem Menschen vorliegen. Er spiegelt die körperlichen, geistigen und seelischen Funktionsstörungen und Gesundheitsfolgen ab, die über einen dem Lebensalter typischen Zustand hinausgehen.
    So individuell unsere Erkrankung, so individuell auch unser GdB.
    Gerne kannst Du mich persönlich ansprechen - Beim Patiententreffen in Bad Godesberg oder per Mail über v.spoerle@brustkrebs-beim-mann.de .
    Gruß Volker

    Hallo Hajo,

    Ich persönlich sehe meine Ängste wie einen unangenehmen Beifahrer im Auto. Man wird diesen nicht los, aber ich habe das Lenkrad in der Hand. Ich bestimme die Richtung und sage wo es lang geht. Und ich rede mit meiner Angst und frage Sie, woher sie wissen will, wie "mein" Leben weitergeht. Ich kenne die Zukunft nicht, mein Onkologe kennt sie nicht - Woher soll ausgerechnet die Angst wissen, wohin meine Reise geht.
    Höre auf deinen Körper und genieße jeden einzelnen Augenblick. (Dies sollten übrigens alle Menschen tun, auch die "Nichtkranken")
    Ich wünsche dir zielführende Gespräche mit all den Personen, mit denen du in der Zukunft in Kontakt treten wirst.

    Hallo Eric,


    Herzlich willkommen im "Club"
    Dass Du unser tolles Herbstreffen verpasst hat ist zwar bedauerlich aber es war ja nicht unser letztes Treffen.
    Halte dir mal das Wochenende vom 29. bis 31. März 2019 frei und schau regelmäßig auf die Homepage, dort werden die die weiteren Details unseres Frühjahrstreffen mit Mitgliederversammlung veröffentlicht.
    Und bis dahin geht es deiner Kauleiste hoffentlich wieder besser.
    Gruß
    Volker

    Hallo Rudi,

    ich bin bisher noch nie zufällig irgendwo gelandet - Ich habe mich im Vorfeld schlau gemacht, mit meinem Arzt gesprochen und dieser hat die jeweilige Klinik als Vorschlag in den REHA-Antrag eingetragen. Und immer ist die Deutsche Rentenversicherung dieser Empfehlung gefolgt. Jetzt möchte ich einmal Bad Oexen ausprobieren, finde aber wenige verwertbare Informationen im Netz. Deshalb habe ich hier im Forum die Frage nach Erfahrungen mit dieser Klinik gestellt. Und nach der Rückmeldung von oryx hab ich nun einen REHA-Antrag gestellt mit "Bad Oexen - Männeranreisetermin im Februar 2019" - mal sehen was passiert.
    Gruß
    Volker

    Hallo Rudi,

    So individuell die Menschen, so individuell auch ihre Erkrankungen und genau so individuell deren Umgang mit lebensveränderten Diagnosen.

    Ich für mich kann nur sagen, dass ich alle meine drei bisher genossenen REHA’s als Chance gesehen habe. Als Chance, neues auszuprobieren und wieder Spaß am Leben zu erhalten. QiGong und Achtsamkeit hätte ich ohne REHA sicherlich nicht in mein Leben aufgenommen.

    Und als freie Mensch in einem freien Land habe ich auch hin und wieder bei der Therapieplanung vorgesprochen und mir etwas Ruhezeit einplanen lassen, um einfach nur in der Sonne zu sitzen und Vitamin D zu tanken – Was mir beim Abschlussgespräch von den Ärzten als positive Mitwirkung in meinen Abschlussbericht geschrieben wurden.

    Mein persönliches Fazit: REHA – Immer wieder sehr gerne.


    .... meint Volker

    Hallo Thorsten,


    Thema "Patiententreffen": Falls Du vom 26. bis 28. Oktober 2018 Zeit hast, melde ich doch einmal bei unseren Vereinsvorsitzenden Peter Jurmeister - Es ist kurzfristig ein Platz bei unserem nächsten Treffen freigeworden.
    Gruß Volker

    Hallo Thorsten,


    Willkommen im "Klub" - Ich habe meine Diagnose am Morgen meines 44 Geburtstag erhalten, das ist mittlerweile fast 13 Jahre her.
    Und wenn mich die Krankheit eines gelehrt hat, dann ist es der achtsame Umgang mit mir selbst und dass die Familie die wichtigste Säule im Leben darstellt.
    Genieß Deine REHA und behalte Dir die positiven Ansätze, welche ich zwischen den Zeilen deiner Forum- Einträge herauslese.
    Vielleicht trifft man sich einmal bei einem unserer "Patiententreffen" - Bis dahin alles erdenklich Gute.
    Gruß
    Volker

    Hallo Zusammen,

    Wer hat den Erfahrungen mit den “speziellen“ Anreiseterminen für Männer mit
    Brustkrebs an der REHA-Klinik in Bad Oexen ??


    Ich war bereits zweimal in der Luise von Marillac-Klinik in Bad Überkingen,
    eine Klinik spezialisiert auf die onkologische Rehabilitation bei jüngeren
    Brustkrebspatientinnen. Und ich habe mich als „mittelalter“ Mann unter all den
    Damen immer sehr wohl gefühlt - Aber vielleicht ist jetzt mal Zeit für einen
    neuen Impuls.


    Ich freue mich darauf, von Euren Eindrücken zu hören.

    Gruß Volker