Beiträge von Roobert

    Hallo Mario, willkommen.


    Medizinisch kann ich nichts beitragen, aber mein genereller Tipp wäre: Konsultiere ein/n Gynäkologen/in. Das sind DIE ExpertInnen für Brust, machen vermutlich mal ein Ultraschall und wissen es zu deuten.

    Dass Hausärzte eine mögliche BK-Gefahr bei einem Mann nicht erkennen, ist in unserem Kreis schon manchmal vorgekommen.


    Alles Gute und bitte berichte.

    LG Robert

    Ich kann Dir nur berichten, dass meine 80jährige Schwiegermutter ohne speziellen Anlass einige Monate lang CBD-Tropfen nahm. Es wirkte bei ihr, wie sie selbst sagte, einen Tick stimmungsaufhellend, außerdem braucht sie seither das Einschlafmittel, das sie zig Jahre eingenommen hatte, nicht mehr. Warum auch immer. Ich denke, CBD kann man gut einfach ausprobieren. Ob es irgendwelche Kontraindikationen gibt, weiß ich nicht.

    Hallo Rudi, Du verpasst nichts, es werden unter dem Statement, dass Beyoncés Vater BK hat, nur die Basics der Krankheit aufgelistet. DASS die Bild es bringt, ist der alleinige Neuigkeitswert.

    Übrigens finde ich, dass wir hier nicht (oder wenig) „reden” sollten, um die Übersichtlichkeit des Threads zu erhalten. Wer zustimmt, soll bitte „liken”, nicht schreiben. ;) LG!

    Bitte leiste Dir einen Wahlarzt (ohne KK) für diese eine Untersuchung. Für den Fall der Fälle keine Zeit verlieren.

    Bisserl Hintergrund: Statistisch haben Männer mit BK eine etwas schlechtere Heilungschance, als Frauen. Aber nicht, weil es bei uns gefährlicher wäre, sondern weil bei Männern die richtige Diagnose öfter zu spät erkannt wird! Also hopphopp! ;)

    Und ich wünsche Dir, dass ein _kompetenter_ Gynäkologe den Hausarzt bestätigt.

    Ja, das braucht Übung und ich spreche aus Erfahrung. Vor meiner ersten BK-Chemo habe ich in BK-Foren gestöbert, über Nebenwirkungen etc. Die Meldungen konnten widersprüchlicher nicht sein. Von Übelkeit schon VOR der Chemo (!) über extreme Zustände bis zu "ein Klacks". Und sieh da, bei mir war´s ein Klacks.

    Genauso bei der Prostata-OP vor 1 Jahr: Von "schlimm" bis "Klacks", alles da. War dann bei mir nicht so ein Klacks, aber jetzt ist längst alles gut.


    Die Berichte alle höchst individuell und Schlechtes wird viel öfter geteilt, als Gutes. Ein Gespräch mit nem Arzt/Ärztin ist IMMER sinnvoller, als Dr. Google und die Zweitmeinung bei Yahoo. 8)


    „Recherchieren” ändert Null am Ergebnis der Diagnose, außer dass Du die Zeit versch****. ;) Lenke Dich ab, leg es in die Hände des Schicksals, wenn Du das Ergebnis hast, ist es immer noch früh genug für Freude oder Sorge.


    Die Krebshäufung in Deiner Familie könntest Du später mal mit einem Onkologen besprechen, am besten mit der Einstellung, dass „alles gut” rauskommt.


    Und ein „Zuckerl” als Anregung zum Grübel-Ende: BK beim Mann ist schon sehr selten, und in Deinem vglsweise jungen Alter zwar möglich, aber noch viel seltener.

    Hallo Manfred,

    eine verlässliche Antwort kann Dir nur der Arzt geben. Dass Du schnell dran bist, ist schon mal gut. Ich war zu meiner Diagnose übrigens bei einem Gynäkologen, das sind einfach DIE Experten für Brüste.

    Geh bis zum Arztbesuch einfach vom Besten aus. Jetzt Sorgen machen beeinflusst das Ergebnis nicht, also wozu? ;)

    Bitte berichte dann!

    LG Robert

    Hallo Thomas, herzlich willkommen – wobei ich mit Dir hoffe, dass Du nur ein vorübergehender Gast bist ;)

    Erstmal ist es sehr, sehr gut, dass Dein Arzt die Möglichkeit in Betracht zieht, obwohl er es selbst für eher unwahrscheinlich hält. Es gibt auch Ärzte, die einen mit „schau ma mal, kommen´s in ein paar Monaten wieder” zum „Beobachten” wegschicken. :cursing:

    Zum „wie die nächsten Wochen überstehen”: Den Schock und die Sorge verstehe ich natürlich, ich hatte das 2011 mit der BK-Diagnose, wie wir alle. Nach der Ersttherapie kamen dann die (anfangs) 1/2jährlichen Kontroll-CTs und Blutwerte, dann jährlich, usw. usf. Und jedesmal wieder die Sorge: „Was wird sein? Geht´s jetzt zu Ende?”, regelmäßig gefolgt von der Entwarnung: Alles ok.

    Das erzähle ich Dir, weil ich im Laufe der Zeit draufgekommen bin, dass ich der Sorge keinen Platz geben will. Ob ich mich ängstige oder nicht, ändert Null am Ergebnis. Also versaue ich mir die Wartezeit nicht, sondern verdränge es, lenke mich ab und lass es mir gut gehen. Die Hürden nehme ich, wenn sie kommen, nicht schon vorher.

    Ich (heute 62) J.) hatte erst letztes Jahr ein Prostatakarzinom. Nun ist in den letzten 3 Monaten ein Tumormarker angestiegen, von 0,1 auf 0,2 also auf niedrigem Niveau, aber immerhin. Die klärende PET-CT habe ich (wie bei Dir ;) in ca. 3 Wochen. Natürlich schießt mir mehrmals am Tag die Erinnerung an den Termin ein, aber, wie gesagt, wenn ich mir auf die Schliche komme, dass ich schon wieder darüber (sinn- und ergebnislos) nachdenke, kappe ich den Gedanken sofort. Jetzt ist jetzt und JETZT geht es mir eh gut.

    Vielleicht denkst Du Dir jetzt: „Leicht gesagt”? Ja, zugegeben, ich mag Dir nur diese Gedanken mitgeben, als Anregung. Ging bei mir auch nicht von heute auf morgen.

    Alles Liebe.

    Hallo Mike,
    willkommen im Club. ich hatte 2011 Brustkrebs und ließ erst 2016 einen Gentest machen. Ergebnis: BRCA2-Defekt. Mein Onkologe stellte mich vor die Wahl: Entweder eine 1/2jährliche CT zur Kontrolle oder Entfernung der gesunden Brust.

    War schnell klar: Entfernung, und ich habe es nicht bereut. Der Eingriff war ein Klacks und irgendwie sieht mein Brustkorb jetzt symmetrischer aus, als vorher. ;)

    Hallo Herr K.,


    willkomen im Klub. Als Österreicher kann ich DIr keine Reha-Klinik in D empfehlen, aber evtl. eine Anregung, falls Du GANZ weit weg willst ;) Ich hatte 2012 nach meiner Chemo eine 14tägige Ayurvedakur auf Sri Lanka gemacht. Es gab begleitend auch Gespräche mit einer Ärztin. Ist nicht wirklich krebs- oder postchemospezifisch, aber hat mir ausgesprochen gut getan. Die Behandlungen genauso wie Klima, Sonne, Meer, verwöhnt werden und generell das Fernreisefeeling.

    -> Ayurveda Centrum Lawrence Hill


    Tipps für D kommen sicher noch von den Kollegen hier.


    Alles Gute!

    Robert


    PS: Bin auch gerne mit allg. Sri Lanka-Tipps behilflich!

    Hallo Borsti, auch von mir ein herzliches Willkommen im Club!

    Mir sind nach der Bestrahlung auch die Brusthaare entfleucht, und ich wunderte mich jede Mal in der Umkleidekabine beim Tennis, dass _niemand_ auch nur einen Blick darauf machte ;)

    Die Zeit im Spital war tatsächlich eine Art "Erlebnisaufenthalt" ;) teilweise nicht lustig, aber auch kein Drama. Heute, Tag 13 nach der OP, bin ich seit sieben Tagen zu Hause, es geht mir recht gut, keinerlei Schmerzen, die Löcher sind gut verheilt, Klammern kommen heute Abend raus.

    Beckenbodentraining oder so kommt erst wenn der Katheter entfernt ist, in sechs Tagen, kann es kaum erwarten. Dieses Ding ist das einzige, das mich noch nervt. Das Handling ist easy, er schmerzt auch nicht, aber das Plastikröhrl drückt bei vielen Bewegungen gegen die Eichelspitze und das ist unangenehm. Naja, ein Luxusproblem ;) geht auch vorbei.