Hallo liebe Betroffene

  • Nach einer auffälligen Veränderung meiner rechten Brustwarze habe ich 2 Tage später eine Micodosis Mammographie machen lassen.

    Mit dem Kommentar : "Sieht böse aus,muß raus" verließ ich die Radiologische Praxis und stellte mich in einem Brustzentrum vor.

    Nach der dort erfolgten Stanzbiopsie am 30.10.18 erhielt ich 3 Tage später die Gewißheit. Mammakarzinom bösartig.

    Die OP erfolgte dann recht schnell. Die rechte Brustdrüse wurde großflächig entfernt und 3 Lymphknoten.

    Leider war einer der Knoten bereits betroffen. Wollte eigentlich eine 2te OP vermeiden. Mit einem PET.CT dachte ich könne man

    auch Gewißheit erlangen.Davon wurde mir aber mit Hinweis auf die Richtlinien dringend abgeraten. Nach kuzer Diskussion mit

    dem Oberarzt habe ich einer weiteren OP zugestimmt. Die dann entnommenen Lymphknoten waren ohne Befund :)

    Ein CT des Thorax blieb auch unverdächtig.

    Chemo & Strahlen bleiben mir erspart. Nach den Richtlinen steht nun die Behandlung mit Tamoxifen an.

  • Hallo disie56,

    dann willkommen im Club.

    Nach einiger Zeit melde ich mich auch mal wieder. Nach 2 OPs bekomme ich jetzt Bestrahlung der "Brustwand" Nach 15 von insgesamt 33 Anwendungen habe ich als Nebenwirkung nur starke Müdigkeit.

    Vielleicht trifft man mal der ein anderen - spätestens beim nächsten Treffen ....

    MfG

    Rdi

  • Hallo Rdi,


    das klingt ja gut. Bestrahlung wird ja allgemein gut vertragen.Wenn du nach der Hälfte der Behandlungsdauer

    "nur" unter Müdigkeit leidest ist das ein gutes Zeichen.Ich habe beruflich in den letzten 14 Jahren viele

    Strahlenpatienten mit dem Taxi gefahren und während der 4,5 Wochen Behandlung erfuhr ich einiges

    über das Befinden der Patienten. Wenn Du bisher keine Nebenwirkungen hattest ,vermute ich das auch keine zu erwarten sind.Weiterhin gute Genesung